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8PR2202 Provence – der Urspung des savoir-vivre

Montag, 16. Mai 2022 | Marko Bauer / Armin Hoyer | Edelweiss Bicycle Tours

Super Wetter, beste Stimmung in der Provence!

Es geht wieder los! Die erste e-bike Tour in der Provence steht in den Startlöchern. Die Fahrräder stehen bereit, das Wetter ist perfekt zum radeln - jetzt fehlen nur noch einige Teilnehmer, die aber hoffentlich rechtzeitig zum morgigen Tourstart im Süden Frankreichs eintreffen werden! Provence - wir kommen!

 

Here we go again! The first e-bike tour in the Provence region is about to begin. The bicycles are ready, the weather is perfect for cycling - now we are just waiting for a few more tour members, which will hopefully join us here in southern France before the tour start tomorrow! Provence - here we come!

Aix-en-Provence - Les Baux

Wir sind unterwegs! Nach ein paar letzten Fahrrad-Einstellungen ließen wir Aix-en-Provence hinter uns, um die herrliche Region westlich zu entdecken.  Anfangs bekamen wir noch ein paar Tropfen ab, aber kurz nach unserem ersten Stop am sehr beeindruckenden Aqueduc de Roquefavour wurde der Himmel blau. Am Etang de Berre, dem größten Binnensee Frankreichs, genossen wir ein herrliches Mittagessen direkt am Strand. Von hier aus klettern wir langsam aber stetig empor, bis wir den Fuß der Alpillen erreichen.

We are on our way! After a few final bike adjustments we left Aix-en-Provence to explore the beautiful region to the west. We started out with a few drops of rain, but soon after our first stop at the very impressive Aqueduc du Roquefavour the rain dissapeared. We reached the Etang de Berre, the largest interior lake of France, and had lunch at a wonderful restaurant right on the beach. From here we slowly but continously climbed up towards the first mountains of the Alpilles.

Der erste Foto-Stop: Aqueduc de Roquefavour
Wolfgang und Carolyn bewundern die berühmten weißen Pferde der Camargue...oder so ähnlich
Essen wie Gott in Frankreich - Savoir Vivre
Etang de Berre

Rasttag Les-Baux

Rasttag - aber natürlich rastet niemand in dieser wunderschönen Region Frankreichs. Die ganze Gruppe hat sich für die lange Route entschieden - wir werden also sowohl die römische Arena in Arles besuchen, als auch der Camargue einen Besuch abstatten. 2000 Jahre alte römische Geschichte, schwarze Stiere, weiße Pferde und rosa Flamingos - der Tag wird definitiv nicht langweilig!

 

Rest day - but of course in this wonderful pat of France nobody wants to rest. The whole group decided to do the whole trip - which means that we will visit not only the Roman amphitheatre in Arles, but also the Camargue area. 2000 years old Roman history, black bulls, white horses and pink flamingos - the day will not be boring!

Silvia und Wolfgang auf Flamingosuche am Etang de Vaccarés
Weiße Pferde und weiße Fahrräder
Die letzte Kaffeepause in Arles
Sibylle und Thomas vor der Abbaye de Montmajour

Les-Baux - Villeneuve-les-Avignon

Nachdem unser Hotel uns diesen Geheimtipp verraten hatte, ging es gleich in der Früh zur Le Lagon Bleu. Die kleine Blaue Lagune überraschte uns mit ihrem wunderschön türkis schimmernden Wasser. Nachdem wir die Altstadt und das Schloss von Les Baux-de-Provence besichtigt hatten ging es weiter nach Glanum, der Ausgrabungsstätte einer ehemals römischen Stadt. Die viele Kultur und die Überquerung des kleinen Gebirgszugs Alpilles hatte uns hungrig gemacht und so stärkten wir uns in Saint-Rémy-de-Provence mit herrlicher französischer Küche. Das war auch gut so, da wir noch einiges vorhatten. So besichtigten wir noch das Schloss von Tarascon. Von der Dachterrasse aus hatten wir einen wunderbaren Ausblick über Tarascon und die Stadt Beaucaire auf der gegenüberliegenden Seite der Rhone. Am Fluss entlang ging es weiter bis zu unserem Tagesziel Villeneuve-lès-Avignon.

Sybille, Carolyn, Thomas and Erni bei der "Le Lagon Bleu".
Die E-Bikes warten vor der Altstadt von Les Baux darauf, dass es weitergeht.
2.000 Jahre altes Mausoleum und Triumpfbogen aus der Römerzeit in Glanum.
Köstliches Mittagessen in Saint-Rémy-de-Provence.
Caroyn and Erni enjoying the view from the terrace of Tarascon Castle.
Blick von der Terrasse des Schloss auf Turascon.

Rasttag Villeneuve-les-Avignon

Auch am zweiten Rasttag wurde uns nicht langweilig. Es stand die Pont du Gard, ein 2000 Jahre altes römisches Aquädukt am Programm und anschließend eine Paddeltour am Fluss Gordon. Am Abend waren wir noch im Zentrum von Avignon und konnten wieder auf einen eindrucksvollen Tag zurückblicken.

Kurzer Stopp auf der Pont du Gard bevor es weitergeht zum Paddeln.
Zeit für ein Selfie an der Pont du Gard.
Eva und Rainer auf dem Weg zum Pont du Gard
Sybille und Thomas am Ziel
Am Abend unseres Rasttages ging es noch zum Sightseeing in das Zentrum von Avignon - hier stehen wir vor dem Papstpalast.
Wolfgang, Erni and Carolyn bewundern die Kathedrale von Avignon.

Villeneuve-Les-Avignon - Gordes

Wir hätten zwar noch ein paar Tage bleiben können, aber da es in der Provence so viel zu sehen gibt, fahren wir heute weiter nach Gordes. Natürlich müssen wir vorher in Chateauneuf-du-Pape die Weingüter des Papstes besichtigen, und eine kleine Weinprobe kann auch nie schaden...

Anschließend geht es auf einem wunderbaren Radweg weiter Richtung Süden, bis sich vor uns die Berge der Vaucluse aufbauen. Nach einem Besuch der Abtei von Senanque geht es dann schließlich abwärts nach Gordes.

We could have stayed a few days longer, but as there is so much to see within the Provence, we continue towards Gordes. Of course we have to visit the wineyards of the pope in Chateauneuf-du-Pape. And while we're here, maybe a little wine tasting...

Afterwards we follow a wonderful cycle path towards the south, until the Vaucluse mountains rise ahead of us. After a visit of the Senanque Abbey we roll downhill towards Gordes.

Eva und Rainer in Avignon
Ernie freut sich auf den Besuch von Chateauneuf-du-Pape
Eva genießt die Weinprobe
Die Abtei von Senanque
Sybille und Thomas vorm Luberon

Rasttag Gordes

40 Kilometer - angesichts der über 300 Kilometer, die wir bisher gefahren sind, ist die Rasttagsrunde kaum der Rede wert. Aber die Schönheit von Gordes und seiner Umgebung macht jeden dieser 40 Kilometer zu einem unvergesslichen Erlebnis. Wir nutzen den Tag um uns über Lavendel und Olivenöl zu informieren, die Ockerfelsen von Roussillon zu fotografieren und um schließlich den Tag in Gordes ausklingen zu lassen.

 

25 miles - considering the roughly 200 miles that we have ridden so far, the rest day loop is hardly worth mentioning. But the beauty of Gordes and its surroundings make each of these 25 miles quite memorable. We used the day to inform ouselves about Lavender and Olive oil and to take pictures of Roussillon's ochre rock formations. A visit to Gordes old town was a perfect end to a great day.

Das Lavendelmuseum
Wolfgang und Rainer - so farbenfroh wie der Hintergrund
Carolyn und Ernie in Gordes

Zum Abschluss des Rasttages gab es noch das berühmte Edelweiss-Picknick. Der wunderschöne Platz hoch über Gordes bot neben den kulinarischen Köstlichkeiten einen beeindruckenden Blick auf Landschaft der Provence.

Das Edelweiss-Picknick ist angerichtet - Tourguide Armin hat sich sichtlich Mühe gegeben.
Es hat allen sichtlich hervorragend geschmeckt.
Genussvoller Abschluss einer auch am Rasttag anspruchsvollen E-Bike-Tour.

Gordes - Aix-en-Provence

Auch auf der letzten Etappe unserer Provence-Tour erlebten wir wieder einen herrlichen Frühsommertag. Die Sonne schien den ganzen Tag und ein leichter Wind sorgte für optimale Temperaturen zum Radfahren. Nach unserem morgendlichen Start in Gordes bot die Fahrt nach Aix-en-Provence wieder zahlreiche Highlights.

Tourguide Armin und ...
... seine Gruppe sind startbereit.
Rainer und Eva vor der Burg oberhalb von Lacoste, dem ehemaligen Schloss de berüchtigten Marquis de Sade.
Verdiente Kaffeepause in Bonnieux.
Nächstes kulturelles Highlight war der Besuch des Grabs des Literaturnobelpreisträgers Albert Camus am Friedhof von Lourmarin.
Erni and Carolyn in front of the famous Abbaye de Silvacane.
Wunderbare Landschaft mit Weinbergen und Mohnfeldern am letzten Abschnitt nach Aix-en-Provence.
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Silvia
Mittwoch, 8. Juni 2022 um 18:43

Vielen Dank, Merci beaucoup, thank you so much, für diese wunderbare Reise! Ich habe das Radfahren mit allen Sinnen genossen. Kostbare Kultur und Natur, eine tolle ebike Gruppe incl.tourguides. Frankreich ist eine radlbegeisterte Nation. Es gab viele unvergessliche Momente und Genüsse. Ein tolles team auch im Hintergrund. Mit Freude an der Detailarbeit.

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