2005 wurde St. Gilgen zur Mozartstadt ernannt.
Es gibt weltweit 5 Häuser, die Mozart gewidmet sind. Das Haus in St. Gilgen würdigt die Familie von Wolfgang Amadeus. Mozart's Mutter wurde hier 1720 geboren, hier heiratete sie 1747 Mozart's Vater und Mozart's Schwester, Anna Maria, besser bekannt als „Nannerl“, lebte hier 20 Jahre lang. Mozart selber hingegen hat den Ursprungsort seiner Familie nie besucht.
Wir werden einen Blick hineinwerfen und uns in den Bann der Geschichte ziehen lassen.

Die Bootsfahrt hinüber nach St. Wolfgang ist ein Höhepunkt dieses Tages. Die morgendliche Stille ist der ideale Zeitpunkt entlang der hölzernen Bootshäuser zu schlendern und die beeindruckende gotische Pfarrkirche zu besuchen. Der Barockaltar mit den Reliquien des heiligen Wolfgang, die Kanzel des Barockbildhauers Guggenbichler, sowie die Orgel machen die Pilgerkirche zu einem außergewöhnlichen Kunstobjekt.

In Bad Ischl steht der Sommerpalast von Kaiser Franz Joseph I., wo er über 50 Sommer verbrachte. Der linke Flügel wird heute noch von Urenkeln des Kaisers bewohnt und das gesamte Areal ist in Privatbesitz. Das Haus war eines der ersten, das über Elektrizität verfügte. Hier wurde auch das Ultimatum unterzeichnet, dass letztendlich zum ersten Weltkrieg führte (nach der Ermordung des österreichischen Thronfolgers in Sarajevo).

Halte die Kamera bereit – wir sind in einer Postkarten-Landschaft! Die Stadt scheint an die steilen Felsen geklebt zu sein, die sich aus dem See erheben. Hier findest du die älteste Salzmine der Welt. Nimm die Bahn nach oben und fahre in der Zeit einige Jahrtausende zurück. Die ersten Zeugnisse des Bergbaus werden auf ein Alter von 7.000 Jahren geschätzt. Zu sehen ist neben vielem anderen auch eine hölzerne Treppe, die vermutlich über 3.000 Jahre alt ist.

Hitler bekam dieses Haus oben auf dem Berg Kehlstein zum 50. Geburtstag geschenkt, nachdem es von 3.000 Arbeitern gebaut wurde. Während die meisten dieser Gebäude auf dem Obersalzberg während des zweiten Weltkrieges oder kurz danach zerstört wurden, ist das Kehlsteinhaus ein Überbleibsel aus dieser Zeit. Es beherbergt heute eine Gaststätte und der Blick auf das umliegende Bergpanorama ist genauso spektakulär wie der 120 m hohe Aufzug mitten im Berg, der das letzte Stück zum Haus hinaufführt.

Die Salzmine in Hallein ist Österreichs größtes und das weltweit älteste Schaubergwerk und seit über 450 Jahren für Besucher geöffnet. Hier bieten sich faszinierende Einblicke in das Alltagsleben der Bergleute, die hier über 2500 Jahre lang nach dem „weißen Gold“ gegraben haben. In traditioneller Bergmannstracht geht es mit der Grubenbahn sicher und bequem ins Berginnere und über eine lange Rutsche bis zum unterirdischen Salzsee, den man per Floß überquert. Auf glatt polierten Bergmannsrutschen taucht man ein in die Welt des Salzes – bevor am Ende des Tunnels wieder das Tageslicht blitzt.

Zwischen 1612 und 1615 ließ Fürsterzbischof Markus Sittikus dieses Lustschloss im Süden von Salzburg erbauen. Es ist somit 400 Jahre alt. Der weitläufige Park ist eine Mischung aus teils künstlich angelegter Parklandschaft, teils naturbelassenem Biotop. Auch die Wasserspiele sind ein einzigartiges Erlebnis, das es in dieser Form nirgendwo anders gibt. Lassen Sie sich überraschen!