8AP2303 Apulien : Tief im Süden Italiens
Nach den letzten Einstellungen an den Fahrrädern und den Helmen konnte unser Abenteuer beginnen. Wir verließen Trani, radelten an zahllosen Olivenhainen und Weingütern vorbei, und erreichten dann unser erstes Highlight: Castel del Monte, die "Krone Apuliens". Nach der Tour durch die Burg und unserem ersten Mittagessen in Italien fuhren wir weiter nach Altamura und stoppten dort, um die Kathedrale zu besichtigen - und einen guten italienischen Kaffee zu genießen. Gerade bei Sonnenuntergang erreichten wir Matera, die Stadt der Sassi (Höhlen), wo wir zwei Nächte verbringen werden.
Matera - James Bond ist zwar nicht mehr hier, aber die Stadt ist immer noch genauso spektakulär, wie der Film, der hier gedreht wurde. Um die Geschichte der Stadt besser zu verstehen, engagierten wir eine fantastische einheimische Führerin, die uns das Leben in den Sassi näher brachte. Nach der Tour entschloss sich die Hälfte der Gruppe, die Stadt Matera etwas genauer zu erkunden, die andere Hälfte mache eine Fahrradtour nach Montescaglioso. Was für ein herrlicher Ort für einen Rasttag!
Wir verlassen das malerische Matera mit einem weiteren strahlend blauen Himmel. Bald folgt ein erster Kaffeestopp in Gioia del Colle. Wir statten dem Dom und dem Schloss von Ferdinand 2 einen kurzen Besuch ab. Über wunderschöne Weinfelder geht es leicht hügelig zu den Höhlen von Castellana. Wir steigen bis zu 70 Meter tief in die Kalksteinhöhlen hinab und genießen die sagenhafte Welt der Stalagmiten und Stalagtiten. Nach dem Mittagessen setzen wir unseren Weg nach Alberobello fort. Bald sehen wir die ersten Trulli-Häuser... die typisch für diese Region sind... in Alberobello sind es nicht weniger als 1000 und wir haben heute sogar das Privileg, in einem Trulli zu übernachten!
Wir hätten problemlos noch einige Zeit in Alberobello verbringen können, aber es gibt noch so viel zu sehen: Locorotondo, die wunderschöne runde Stadt, war heute unser erstes Ziel. In Martina Franca spazierten wir durch die Fußgängerzone und bewunderten die barocke Architektur. Danach fuhren wir weiter nach Grottalie, wo wir ein herrliches, typisch italienisches Mittagessen hatten. Unser Hotel heute Nacht ist etwas ganz besonderes: eine typisch apulische Masseria, eine Farm, die in ein Hotel umgewandelt wurde. Vor dem Abendessen beschlossen wir aber, noch ins Mittelmeer zu springen, dass immer noch warm genug ist! Wir hätten problemlos noch einige Zeit in Alberobello verbringen können, aber es gibt noch so viel zu sehen: Locorotondo, die wunderschöne runde Stadt, war heute unser erstes Ziel. In Martina Franca spazierten wir durch die Fußgängerzone und bewunderten die barocke Architektur. Danach fuhren wir weiter nach Grottalie, wo wir ein herrliches, typisch italienisches Mittagessen hatten. Unser Hotel heute Nacht ist etwas ganz besonderes: eine typisch apulische Masseria, eine Farm, die in ein Hotel umgewandelt wurde. Vor dem Abendessen beschlossen wir aber, noch ins Mittelmeer zu springen, dass immer noch warm genug ist!
Mit etwa 55 Meilen auf dem Programm verlassen wir das Landesinnere in Richtung Küste. Es dauerte kaum eine Stunde Fahrt, bis wir in San Pietro in Beveagna ankamen. Ein guter Grund für Vera, gleich früh einen Sprung ins ruhige Meer zu wagen. Die anderen entschieden sich für eine schöne Tasse Kaffee an der Ufermauer und genossen auch die schöne Morgensonne. Der heutige Tag galt vor allem dem riesigen Naturpark hier am Meer: Porto Selvaggio. Dank der Bemühungen von Renata Fonte (die in ihrem Haus ermordet wurde) sind entlang der Küste keine riesigen Hochhäuser und ein ausgedehnter Tourismus entstanden und die Natur ist weitgehend erhalten geblieben. Schnell konnten wir Hunderte von Flamingos aus wenigen Metern Entfernung genießen, die entspannt am See Salina dei Monaci frühstückten. Wir setzen unsere Route entlang des Golfs von Taranto nach Gallipoli fort. Eine kleine, aber geschäftige Hafenstadt, bekannt für ihre reiche Lampenölgeschichte. Jahrelang, vor dem Aufkommen der Petroleumlampe, wurde hier Öl hergestellt und in die ganze Welt exportiert. Das Ölmühlenmuseum erinnert an diese Zeit.
Es wird Zeit, zurück an die Adria zu fahren. Da heute ein etwas kürzerer Tag ist, können wir ein bisschen ausschlafen. Wir verlassen Gallipoli in Richtung Osten und fahren in die Salento Region. Weintrauben, Oliven, Feigen, Äpfel, Zitronen, Paprika – hier wächst alles! In Maglie, der Geburtsstadt von Aldo Moro, essen wir Mittag. Und dann erreichen wir wieder die Adria, die wunderschöne Stadt Otranto ist für zwei Tage unser Gastgeber. Es wird Zeit, zurück an die Adria zu fahren. Da heute ein etwas kürzerer Tag ist, können wir ein bisschen ausschlafen. Wir verlassen Gallipoli in Richtung Osten und fahren in die Salento Region. Weintrauben, Oliven, Feigen, Äpfel, Zitronen, Paprika – hier wächst alles! In Maglie, der Geburtsstadt von Aldo Moro, essen wir Mittag. Und dann erreichen wir wieder die Adria, die wunderschöne Stadt Otranto ist für zwei Tage unser Gastgeber.
Wir starten unsere Tour heute von Otranto aus mit viel Gegenwind. Die Aussicht entlang der Küste entschädigt jedoch für einiges. Wunderschöne Klippen und Strände wechseln sich mit hübschen Dörfern und wunderschöner Natur ab. Über die Baia dei Turchi und die Grotta della Poesia erreichen wir San Foca, wo wir uns Zeit für ein letztes Bad im Meer nehmen und einen Kaffee am Strand genießen. Anschließend geht es wieder landeinwärts über den Naturpark Le Cesine. Vor dem Mittagessen erreichen wir dann über das Castello di Acaya unser endgültiges Ziel: Lecce. Nach einem letzten Mittagessen in einem typisch italienischen Restaurant besichtigen wir die Innenstadt mit der Plaza del Duomo, dem Teatro Romano, dem Amphitheater und der Piazza Sant Oronzo. Vor dem Abschiedsessen genießen wir noch einen letzten „Primitivo“-Wein. Was war das wieder für eine unvergessliche Woche... mit so vielen neuen Eindrücken... Danke, dass ihr dabei wart! Hoffentlich bis bald... Marko und Noel