SPE23002 Niederlande-Belgien mit Tours Direct
Such days are called Murphy`s law: Plan A was: cycle 12 km to The Hague, look at the Binnenhof and the Mauritiushuis, continue to Delft, have a coffee on the beautiful market square and a guided tour was booked at Royal Delft. We wanted to take the ferry to Rozenburg and continue hopping across the islands to Burgh-Haamstede Plan B looked like this: for very different reasons that need no further discussion, it took us 4 1/2 hrs to get to Delft, which is nevertheless 25 km! The ferry in Maasluis has declared bankruptcy. What happened then - see photos. When we tour guides were then about 21 h in the hotel, the back door of the van could not be opened. Ok, I must admit, we had no flat tire today. Have fun with the photos Solche Tage nennt man Murphy`s law: Plan A war: 12 km nach Den Haag zu radeln, den Binnenhof und das Mauritiushuis anzuschauen, weiter nach Delft, auf dem wunderschönen Marktplatz einen Kaffee zu trinken und bei Royal Delft war eine geführte Tour gebucht. Wir wollten mit der Fähre nach Rozenburg und weiter über die Inseln hüpfen bis Burgh-Haamstede Plan B sah so aus: aus sehr verschiedenen Gründen, die näher nicht erörtert werden müssen, brauchten wir bis Delft, das sind immerhin 25 km, 4 1/2 Std! Die Fähre in Maasluis hat Konkurs angemeldet. Was dann passiert ist - siehe Fotos. Als wir Tourguides dann so gegen 21 h im Hotel waren, ließ sich zu guter letzt die hinter Tür des Van nicht mehr öffnen. Ok, ich muss zugeben, wir hatten keinen Platten heute. Viel Spaß bei den Fotos Plan B is finished - good night Mr. Murphy Das war Plan B - Gute Nacht Mr. Murphy
Heute beginnen wir mit einer schönen, kühlen Morgenfahrt durch die Dünen von Burg Haamstede... nachdem wir ein kurzes Techniktraining erhalten haben. Bald erreichen wir die Zeeland-Brücke... auch das achte Weltwunder genannt. Dazu gehörte natürlich auch ein Besuch im Museum von Neeltje Jans... wo alles rund um das Sturmflutwehr ausführlich erklärt wurde... beeindruckend... und bewegend... Ein Besuch im sympathischen Veere durfte natürlich nicht fehlen... wir hatten ein ausgezeichnetes Mittagessen in der Brasserie de Peereboom... einige trauten sich sogar, die Zeeland-Muscheln zu bestellen... hmmmmmmm, die waren ausgezeichnet. Über Middelburg erreichten wir die Fähre nach Breskens... ein Eis sorgte für die nötige Abkühlung... wir hatten heute über 30 Grad. Auf den letzten 15 km von Breskens bis zum Strandhotel in Cadzand haben wir das Tempo erhöht. Am Abend genossen wir einen wunderschönen Sonnenuntergang über der Nordsee.
Today we cycle across the border into Belgium. We don't need passports because we are in the Schengen area. Our destination today is Bruges in Flanders. Bruges - a city where medieval architectural beauties present themselves like on the catwalk: magnificent patrician houses, like a splendor shrine the city hall, skyward striving the Belfry, not to forget the canals, which are called here "reien" and because of that Bruges hears on the name "Venice of the North". It remained completely undestroyed during the 2nd World War. Bruges is a World Heritage Site since 2000. Have fun.... Heute radeln wir über die Grenze nach Belgien. Wir brauchen keine Pässe, denn wir sind im Schengen Raum. Unser heutiges Ziel ist Brügge in Flandern. Brügge - eine Stadt, in der sich mittelalterliche architektonische Beautys wie auf dem Catwalk präsentieren: prächtige Patrizierhäuser, wie ein Prunkschrein das Rathaus, himmelwärts strebend der Belfried, nicht zu vergessen die Grachten, die hier "reien" heißen und deretwegen Brügge auf den Namen "Venedig des Nordes" hört. Es blieb im 2. Weltkrieg völlig unzerstört. Brügge ist Weltkulturerbe seit 2000. Viel Spaß....
Bye bye Bruges, the Venice of the North... via the damse canal, we leave Bruges northwards. After a few kilometers we stop at the Schellemolen from 1867. A little further in Damme we drink a coffee on the village square. We enjoy the wonderful weather again and today we also pay attention to the fallen New Zealanders who died here during the world wars: a moving "poppy stop". We follow the Ghent - Bruges canal almost the entire route to Ghent. The large market, the belfry, the Gravensteen, St Baafs with the Lamb of God... gosh... there is so much to do and see here... Fortunately, we stay here an extra day and we have enough time to take it easy. to look at. Tschüss Brügge, das Venedig des Nordens... über den Damse-Kanal verlassen wir Brügge in Richtung Norden. Nach ein paar Kilometern halten wir am Schellemolen aus dem Jahr 1867. Etwas weiter in Damme trinken wir einen Kaffee auf dem Dorfplatz. Wir genießen noch einmal das herrliche Wetter und widmen heute auch den gefallenen Neuseeländern, die hier während der Weltkriege ihr Leben ließen: ein bewegender „Mohnstopp“. Wir folgen fast die gesamte Strecke bis Gent dem Kanal Gent – Brügge. Der große Markt, der Glockenturm, die Gravensteen, St. Baafs mit dem Lamm Gottes ... meine Güte ... hier gibt es so viel zu tun und zu sehen ... Zum Glück bleiben wir noch einen Tag länger hier und haben genug Zeit dafür nehmen Sie alles in Kauf. zum Anschauen.
Fact check: Inhabitants: 262000, Restaurants: 734, Mood at first glance: bustling, vital, with big city flair, Mood at second glance:City for explorers, with hidden alleys, pubs worth experiencing and exquisite art, special feature: the city center is LEZ = low emission zone and completely car-free. Motto: Nie neute, nie pleuje - don't complain, don't let it get you down. From the St. Michielsbrug you have the most beautiful view of the city, the St. Niklaaskerk is an impressive gothic building, in the St.Baafskathedraal is the famous Ghent altar by Hubert and Jan van Eyck from the 14th century, the city hall shines in cool renaissance style, in the Graffitistraat eager spray artists have gone wild - so there is a lot to do. Our guide Stefan gives us interesting insights into the city's history. A boat trip through the canals of Ghent opens up completely new perspectives. For sure we will have a night walk, because he "Ghent Light Plan" transforms the city center into a magical evening land Faktencheck: Einwohner: 262000, Restaurants: 734, Stimmung auf den ersten Blick: emsig, vital, mit Großstadtflair, Stimmung auf den zweiten Blick: Stadt für Entdecker, mit versteckten Gassen, erlebenswerten Kneipen und erlesener Kunst, Besonderheit: das Stadtzentrum ist LEZ = low emission zone und komplett autofrei. Motto: Nie neute, nie pleuje - nicht meckern, nicht unterkriegen lassen Von der St. Michielsbrug hat man die schönste Aussicht auf die Stadt, die St. Niklaaskerk ist ein beeindruckendes gotisches Bauwerk, in der St.Baafskathedraal ist der berühmte Genter Altar von Hubert und Jan van Eyck aus dem 14. Jahrhundert, das Rathaus strahlt in kühlem Renaissance Stil, in der Graffitistraat haben sich eifrige Sprühkünstler ausgetobt - also es gibt viel zu tun. Unser Führer Stefan gibt uns interessante Einblicke in die Geschichte der Stadt. Eine Bootsfahrt durch die Kanäle von Gent eröffnet völlig neue Perspektiven. Sicher werden wir noch einen Nachtspaziergang machen, denn er "Genter Lichtplan" wandelt die Innenstadt in eine magische Abendlandschaft aus Licht und Schatten um und hat viele Auszeichnungen gewonnen und ist sehr berühmt.
A beautiful cycling route along the river Schelde and its floodplains awaits us. Again, some charming little towns lie on our way, with typical Flemish charm. Everywhere we could enjoy some time and make many discoveries. But we can't stay too long - unfortunately - because the highlight of the day is Antwerp, the secret capital of Belgium, the diamond city. And beside that our route is 85 km long. Ok, hop on... Uns erwartet eine schöne Fahrradstrecke entlang des Flusses Schelde und ihren Auen. Wiederum liegen einige bezaubernde Städtchen auf unserem Weg, mit typisch flämischem Charme. Überall könnte man einige Zeit genießen und viele Entdeckungen machen. Aber wir können uns nicht zu lange aufhalten - leider - denn das Highlight des Tages ist Antwerpen, die heimliche Hauptstadt Belgiens, die Diamanten Stadt. Und dazu haben wir heute 85 km. Also aufsteigen...
Wieder volle Sonne, wenn wir Antwerpen hinter uns lassen. Über ruhige Radwege und kleine Straßen durch die Antwerpener Parks fahren wir über Brasschaat in Richtung Kalmthoutse Heide. Vom Aussichtsturm aus haben wir einen wunderschönen Blick auf dieses einzigartige Naturschutzgebiet. Entlang der Bahngleise folgen wir wieder der Straße Richtung Niederlande. In Kalmthout genießen wir eine köstliche Tasse Kaffee, bevor wir Flandern hinter uns lassen. Endlose Wiesen, Kartoffel- und Zwiebelfelder bilden die Kulisse dieses Tages. In Roosendaal hat Ursula auf dem großen Markt einen Platz für uns gefunden. Bis zu unserem heutigen Endziel haben wir noch etwa 50 km vor uns: Dordrecht. Auf dem Hollands Diep kommen wir an gigantischen Seeschiffen vorbei, die vom Rotterdamer Hafen kommen oder dorthin fahren... Wow... was für eine Fahrt heute... herzlichen Glückwunsch an alle... wir haben es wieder geschafft.
After the almost 100 km yesterday, we have a rest day well deserved. Our hotel is located directly on the Maas and we can watch the busy ship traffic from the terrace. Dordrecht, the oldest city in the Netherlands, was not destroyed in the 2nd World War and has thus retained its medieval flair. But unfortunately it rains! Nature is happy, we can rest and enjoy the wellness program in the hotel or go for a walk. But wait.... there was something else! Oh yes, the picnic!! The only choice is the bike shed! But then the receptionist feels sorry for us and lets us into one of his meeting rooms. Nach den fast 100 km gestern, haben wir einen Rasttag wohlverdient. Unser Hotel liegt direkt an der Maas und wir können von der Terasse aus den regen Schiffverkeht beobachten. Dordrecht, die älteste Stadt der Niederlande, wurde im 2. Weltkrieg nicht zerstört und hat somit sein mittelalterlisches Flair behalten. Aber leider regnet es! Die Natur freut sich und wir können uns, ohne schlechtes Gewissen, ausruhen, das Wellnessprogramm im Hotel genießen oder eine Runde spazieren gehen. Aber halt.... da war doch noch was! Achja, das Picknick!! Zur Auswahl steht der Fahrradschuppen! Aber dann hat der Rezeptionist Mitleid mit uns und lässt uns in einen seiner Meetingräume.
Hard to believe how time has flown - it's our last day of driving. But there is still a lot to see and experience. Our first destination is north of Dordrecht - Kinderdijk with its 19 windmills. Since 1997 UNESCO world cultural heritage they belong to the most photographed sights and are a popular calendar and postcard motive. At the briefing we learn that there are different types of windmills and something about the genius of their invention. When one thinks of Holland, one thinks of tulips and canals and, above all, cheese. Gouda is waiting for us with its extraordinary town hall, the famous stained glass windows of the Sint Janskerk and of course the cheese museum. After a coffee, cheese sandwich and one of the famous syrup waffles, we take the train to Amsterdam to have dinner together one last time. Kaum zu glauben wie die Zeit verflogen ist - es ist unser letzter Fahrtag. Aber es gibt noch einmal richtig viel zu sehen und zu erleben. Unser erstes Ziel liegt nördlich von Dordrecht - Kinderdijk mit seinen 19 Windmühlen. Seit 1997 UNESCO Weltkulturerbe gehören sie zu den meist fotografierten Sehenswürdigkeiten und sind ein beliebtes Kalender- und Postkartenmotiv. Beim Briefing erfahren wir, dass es unterschiedliche Typen von Windmühlen gibt und etwas über die Genialität ihrer Erfindung. Denkt man an Holland, denkt man neben Tulpen und Grachten und vor allem an Käse. Gouda wartet auf uns mit seinem außergewöhnlichen Rathaus, den bekannten Glasfenstern der Sint Janskerk und natürlich dem Käsemuseum. Nach einem Kaffee, Käsesandwich und einer der berühmten Sirupwaffeln geht es mit dem Zug nach Amsterdam um noch ein letztes Mal gemeinsam Abend zu Essen.