8PR2202 Provence – der Urspung des savoir-vivre
Wir sind unterwegs! Nach ein paar letzten Fahrrad-Einstellungen ließen wir Aix-en-Provence hinter uns, um die herrliche Region westlich zu entdecken. Anfangs bekamen wir noch ein paar Tropfen ab, aber kurz nach unserem ersten Stop am sehr beeindruckenden Aqueduc de Roquefavour wurde der Himmel blau. Am Etang de Berre, dem größten Binnensee Frankreichs, genossen wir ein herrliches Mittagessen direkt am Strand. Von hier aus klettern wir langsam aber stetig empor, bis wir den Fuß der Alpillen erreichen. We are on our way! After a few final bike adjustments we left Aix-en-Provence to explore the beautiful region to the west. We started out with a few drops of rain, but soon after our first stop at the very impressive Aqueduc du Roquefavour the rain dissapeared. We reached the Etang de Berre, the largest interior lake of France, and had lunch at a wonderful restaurant right on the beach. From here we slowly but continously climbed up towards the first mountains of the Alpilles.
Rasttag - aber natürlich rastet niemand in dieser wunderschönen Region Frankreichs. Die ganze Gruppe hat sich für die lange Route entschieden - wir werden also sowohl die römische Arena in Arles besuchen, als auch der Camargue einen Besuch abstatten. 2000 Jahre alte römische Geschichte, schwarze Stiere, weiße Pferde und rosa Flamingos - der Tag wird definitiv nicht langweilig! Rest day - but of course in this wonderful pat of France nobody wants to rest. The whole group decided to do the whole trip - which means that we will visit not only the Roman amphitheatre in Arles, but also the Camargue area. 2000 years old Roman history, black bulls, white horses and pink flamingos - the day will not be boring!
Nachdem unser Hotel uns diesen Geheimtipp verraten hatte, ging es gleich in der Früh zur Le Lagon Bleu. Die kleine Blaue Lagune überraschte uns mit ihrem wunderschön türkis schimmernden Wasser. Nachdem wir die Altstadt und das Schloss von Les Baux-de-Provence besichtigt hatten ging es weiter nach Glanum, der Ausgrabungsstätte einer ehemals römischen Stadt. Die viele Kultur und die Überquerung des kleinen Gebirgszugs Alpilles hatte uns hungrig gemacht und so stärkten wir uns in Saint-Rémy-de-Provence mit herrlicher französischer Küche. Das war auch gut so, da wir noch einiges vorhatten. So besichtigten wir noch das Schloss von Tarascon. Von der Dachterrasse aus hatten wir einen wunderbaren Ausblick über Tarascon und die Stadt Beaucaire auf der gegenüberliegenden Seite der Rhone. Am Fluss entlang ging es weiter bis zu unserem Tagesziel Villeneuve-lès-Avignon.
Auch am zweiten Rasttag wurde uns nicht langweilig. Es stand die Pont du Gard, ein 2000 Jahre altes römisches Aquädukt am Programm und anschließend eine Paddeltour am Fluss Gordon. Am Abend waren wir noch im Zentrum von Avignon und konnten wieder auf einen eindrucksvollen Tag zurückblicken.
Wir hätten zwar noch ein paar Tage bleiben können, aber da es in der Provence so viel zu sehen gibt, fahren wir heute weiter nach Gordes. Natürlich müssen wir vorher in Chateauneuf-du-Pape die Weingüter des Papstes besichtigen, und eine kleine Weinprobe kann auch nie schaden... Anschließend geht es auf einem wunderbaren Radweg weiter Richtung Süden, bis sich vor uns die Berge der Vaucluse aufbauen. Nach einem Besuch der Abtei von Senanque geht es dann schließlich abwärts nach Gordes. We could have stayed a few days longer, but as there is so much to see within the Provence, we continue towards Gordes. Of course we have to visit the wineyards of the pope in Chateauneuf-du-Pape. And while we're here, maybe a little wine tasting... Afterwards we follow a wonderful cycle path towards the south, until the Vaucluse mountains rise ahead of us. After a visit of the Senanque Abbey we roll downhill towards Gordes.
Zum Abschluss des Rasttages gab es noch das berühmte Edelweiss-Picknick. Der wunderschöne Platz hoch über Gordes bot neben den kulinarischen Köstlichkeiten einen beeindruckenden Blick auf Landschaft der Provence.
Auch auf der letzten Etappe unserer Provence-Tour erlebten wir wieder einen herrlichen Frühsommertag. Die Sonne schien den ganzen Tag und ein leichter Wind sorgte für optimale Temperaturen zum Radfahren. Nach unserem morgendlichen Start in Gordes bot die Fahrt nach Aix-en-Provence wieder zahlreiche Highlights.